Trace und TKProf

Um aufzudecken was innerhalb einer Session passiert, kann man sie „tracen“.

Dazu gibt man folgende Kommandos auf der Befehlszeile in SQLPLUS ein:

alter session set timed_statistics=true;

Session wurde geändert

alter session set events

‚10046 trace name context forever, level 12‘;

Session wurde geändert

Damit werden alle folgenden SQL-Anweisungen in einer Trace-Datei protokolliert.

Um die Datei sauber zu schliessen, beendet man die Trace-Session wie folgt:

alter session set sql_trace=false;

Session wurde geändert.

Wo befindet sich nun die Trace-Datei ?

Das findet man so heraus:

select c.value || ‚\xe_ora_‘ || a.spid || ‚.trc‘ pfad

from v$process a, v$session b, v$parameter c

where a.addr = b.paddr and

b.audsid = sys_context(‚userenv‘, ’sessionid‘) and

c.name = ‚user_dump_dest‘;

PFAD
——————————————————————————–
C:\oraclexe\app\oracle\diag\rdbms\xe\xe\trace\xe_ora_27060.trc

Diese Datei lässt sich anschließend mit tkprof in ein lesbares Format umwandeln:

tkprof C:\oraclexe\app\oracle\diag\rdbms\xe\xe\trace\xe_ora_27060.trc trace.txt

Dabei wird der Output in die Datei trace.txt geschrieben.

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